Sowohl im privaten, als auch im beruflichen Leben treffen wir auf Menschen mit einer Vielzahl von Differenzen, wie etwa Geschlecht, Religion, Alter, sozialer Status oder Herkunft.
Unterschiedliche Lebenserfahrungen und Lebensrealitäten, unterschiedliche “kulturelle Codes” lassen uns “die anderen” oftmals fremd erscheinen.
Mit der Methode der Biografiearbeit lassen sich Verhaltensweisen wahrnehmen. Lebensgeschichten zu hören hilft einerseits dem Erzähler die eigenen Geschichten zu benennen, in Zeit und Raum zu (ver)orten, die eigenen (gesellschaftlichen, politischen, sozialen) Handelsmöglichkeiten zu beleuchten und zu verstehen – und verbindet andererseits mit den Zuhörern.
Durch das Persönliche im Erzählten vermitteln wir Nähe und ernten Empathie – der Schlüssel zu einem besseren Umgang miteinander.
Biografiearbeit ist daher mehr als das bloße Erlernen von kulturellen Codes – es geht um ein tiefer liegendes Verständnis für Menschen und deren Biografien. Das “Eigene” wird geordnet und gehört, das “Fremde” wird verstanden und erscheint einem nicht mehr fremd.
Wann: am Samstag, 25. März 2017 von 10-18 Uhr
Ort: im Romano Centro, Hofmannsthalgasse 2 / Lokal 2, 1030 Wien
Anmeldungen und Fragen bitte an: andrea.haerle@romano-centro.org, 01 749 63 36-14
Romano Zuralipe wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz finanziert.